Sich annehmen

Sich annehmen: Der Schlüssel zum Glück

Wenn du diesen Artikel liest, dann möchtest du dich mehr annehmen.

Du möchtest nicht wegen jeder Kleinigkeit an dir herumkritisieren.

  • “Hätte ich doch anders gehandelt.”
  • “Würde ich bloß mehr Geld verdienen.”
  • “Ich wäre so gerne nicht so faul.”
  • “Wieso muss ich immer so viel Angst haben.”

Du willst von Herzen fühlen, dass du vollkommen in Ordnung bist trotz all dieser Dinge.

Das kann ich gut verstehen (und dir versichern: du bist schon gut genug, nur kannst du es eventuell gerade nicht sehen).

In diesem Artikel wirst du lernen, wie du genau das wiederentdeckst und dich dadurch mehr annehmen kannst.

Du wirst lernen, wie du sanfter und liebevoller mit dir umgehst.

In den letzten Jahren habe ich mich mit kaum etwas mehr beschäftigt, als mit dem Thema Selbstannahme.

In unter 8 Minuten zeige ich dir, wie du dich morgens im Spiegel ansehen und dich freuen kannst, dich zu sehen.

Bereit?

Los geht’s.

P.S. Möchtest du direkt zu den Tipps kommen, dann klicke hier.

Sich annehmen – was du unbedingt beachten musst

Dich selbst anzunehmen bedeutet, dich nicht mehr für deine Handlungen, deine Gefühle und dein Aussehen zu verurteilen. Es bedeutet zu akzeptieren, wie du in diesem Moment bist. Mit allem, was gerade da ist.

Auch und vor allem, wenn dich das so richtig nervt und du es am liebsten sofort weghaben willst.

Jeder Mensch ist manchmal traurig. Jeder Mensch ist manchmal faul und jeder verhält sich manchmal unsicher.

Doch es gibt einen riesigen Unterschied.

Glückliche Menschen akzeptieren das. Sie nehmen alles an und gehen dann weiter.

Unglückliche Menschen kämpfen dagegen an, hassen sich dafür, leiden und sind daher unglücklich.

Willst du weiterhin unglücklich sein, dann schließe jetzt diesen Artikel.

Wenn nicht, dann lies schnell weiter.

Wieso du unumstößlich gut bist

Egal wie oft du in der Vergangenheit gescheitert bist, du bist trotzdem wertvoll.

Versuche nicht, durch Arbeit an dir wertvoll zu werden.

Das endet nämlich in einem Kampf, den du nicht gewinnen kannst.

  • “Du darfst alle Gefühle haben.”
  • “Du darfst alle Gedanken haben.”
  • “Du darfst Fehler machen.”
  • “Du darfst schüchtern sein.”
  • “Du darfst mich unsicher fühlen.”
  • “Du darfst rot werden.”

Das alles sagt nichts über deinen Wert als Mensch aus. Ganz im Gegenteil, es macht dich menschlich, authentisch und liebenswert – wenn du dazu stehst.

Wenn du eine Maske aufsetzt und es verstecken willst, dann macht es dich unsypmatisch.

9 Wege, wie du dich wieder mehr annehmen kannst

1. Gib dir die Erlaubnis so zu sein, wie du bist

Wenn du Angst hast, erlaube dir, Angst zu haben. Wenn du nicht erfolgreich bist, erlaube dir, nicht erfolgreich zu sein.

Wenn du schüchtern bist, erlaube dir, schüchtern zu sein.

Sich all das feierlich zu erlauben ist ein unglaublich großer Schritt in Richtung Freiheit.

Die Erlaubnis geben kannst du dir übrigens sofort im Hier und Jetzt. Sie ist die Grundlage für alles, was jetzt kommt.

2. Gib dir mehr Aufmerksamkeit

Sich annehmen Selbstfürsorge

Nichts würden wir lieber tun, als all diese ungewollten Gefühle und Verhaltensweisen einfach wegzuzaubern.

Doch dieser Wunsch ist gelebte Selbstablehnung.

In Wahrheit brauchen gerade diese Dinge deine liebevolle Aufmerksamkeit, damit sie heilen können.

Wie du ihnen diese Aufmerksamkeit gibst, so Frieden mit ihnen schließt und sie akzeptierst, das erfährst du im nächsten Kapitel.

Also lies schnell weiter…

3. Akzeptiere all deine Gedanken

Viele Menschen schämen sich für viele ihrer Gedanken.

Doch zu denken ist vollkommen normal.

Akzeptiere es. Sei präsent mit den Gedanken. Das erfordert ein wenig Übung, wird dich aber befreien.

Leid entsteht immer in dem Moment, in dem du deine Gedanken nicht akzeptierst und gegen sie ankämpfst.

Wie gehst du dabei vor: Lerne, deine Gedanken aus der Ferne zu betrachten.

Stell dir dazu vor, dass du im Kino sitzt und deine Gedanken weit vorne auf der Leinwand beobachtest.

Lass sie einfach da sein, ohne Bewertung. Klar, wahrscheinlich wirst du immer mal wieder in deine Gedanken hineingezogen. So als wenn du aus dem Kinositz gesaugt und mitten in den Film gezogen wirst.

Bemerke das, klettere wieder aus dem Film hinaus und setze dich in deinen gemütlichen Sitz. Lasse von dort aus alles auf der Leinwand passieren, was passiert. Beobachte es und versuche nicht einzugreifen.

Der größte Fehler, den du machen kannst ist zu versuchen, deine Gedanken zu stoppen.

4. Akzeptiere alle Gefühle

Wer will schon traurig sein. Wer will schon wütend sein. Niemand.

Doch diese Gefühle, ob es uns schmeckt oder nicht, sind Teil von uns.

Wenn wir sie unterdrücken, entsteht Leid. Wir lehnen einen Teil von uns ab.

Wenn wir sie akzeptieren, entsteht Freiheit und Wohlbefinden.

Gehe mit deinen Gefühlen genauso um, wie mit deinen Gedanken. Erkenne: Hier bin ich – da ist das Gefühl.

Eine riesige Hilfestellung dabei sind deine Körperwahrnehmungen. Es ist viel einfacher, Gefühle zu beobachten, wenn man ihre körperlichen Auswirkungen beobachtet.

Wenn Wut in dir aufsteigt, schaue wo sie sich bemerkbar macht. Hast du einen Druck in der Brust, ein Kribbeln in den Armen oder schlägt dein Herz bis in den Hals?

Sei auch hier wieder der Beobachter. Ja, dein Gefühl wird an dir ziehen. Es wird versuchen, dich zu übernehmen und es auch manchmal schaffen.

Kein Beinbruch. Erkenne das und wechsle wieder in die Beobachterposition. Lasse alles so sein, wie es ist und schaue es dir an. Das nennt man sich annehmen.

5. Der richtige Umgang mit deinen Schwächen

Jeder Mensch hat Schwächen. Der Unterschied ist, dass manche sie akzeptieren und manche sich für sie hassen.

Gewöhne dir einen lockeren Umgang mit ihnen an. Schließe vor allem nicht von deinen Schwächen auf deinen Wert als Mensch.

“Ich kann keine schönen Topflappen häkeln = Ich bin ich schlechter Mensch.”

Diese Gleichung stimmt so nicht und führt zu einer Menge Leid. Doch viele Menschen tun genau das, jeden Tag. Sie sind richtige Detektive für ihre Schwächen.

Obendrein kehren sie ihre Stärken unter den Teppich.

Akzeptiere deine Schwächen, lerne aus ihnen und fokussiere dich dann auf deine persönliche Stärken.

P.S. Sich selbst anzunehmen heißt nicht, jede Schwäche abzufeiern.

Ganz im Gegenteil.

Jemand der sich respektiert ist bestrebt, zur besten Version seiner selbst zu werden. Doch wahre persönliche Entwicklung kann nur auf der Basis von Selbstakzeptanz gelingen.

Wenn wir uns aus einem Mangel heraus entwickeln wollen, dann verstärken wir diesen Mangel.

Wenn ich stattdessen tief in meinem Inneren weiß, dass ich auch so ein liebenswerter Mensch bin, dann kann ich ganz locker an die Sache herangehen.

6. Der ewige Vergleich mit anderen

Ein sicherer Weg, sich schlecht zu fühlen ist der Vergleich mit anderen.

Denn hier kannst du nur verlieren. Wir haben nämlich die Angewohnheit, uns immer nur nach oben zu vergleichen.

Das führt unumgänglich zu Minderwertigkeitsgefühlen.

Lasse also den Vergleich mit anderen los.

Wichtig: Kämpfe nicht gegen diese Vergleiche an. Akzeptiere auch dieses Denkverhalten (schließlich geht’s ja hier um Selbstakzeptanz).

Sich vergleichen ist eine der menschlichsten Sachen, also easy going.

Wenn du auch deine vergleichenden Gedanken und Gefühle bewusst beobachtest, dann verliert der Vergleich die Macht über dich.

Du merkst dann: “Ah, da sind gerade vergleichende Gedanken am Werke, interessant.”

Vergleiche tun nur wirklich weh, wenn wir den Gedanken erlauben, uns vollkommen zu übernehmen.

Nicht schön…

Deshalb stoppe diese Gedanken so schnell es geht, indem du sie erkennst, beobachtest und dann auch wieder gehen lässt, anstatt dich an ihnen festzubeißen.

7. Was denken andere über mich

Sich annehmen was andere denken

Noch so ein fieses Ding….

Wie oft hast du dir schon den Kopf darüber zerbrochen, was andere wohl über dich denken?

Wir haben tierische Angst davor, dass hinter unserem Rücken schlecht über uns gedacht oder gar geredet wird.

Das ist totaler Mist, weil es uns nicht nur mega-viel Energie abzieht, sondern jeglichen Selbstrespekt und Selbstwertgefühl im Keim erstickt.

Dazu zwei Punkte:

  1. Die Leute denken immer etwas über dich, du kannst darauf kaum Einfluss ausüben.
  2. Die Leute denken nie genau das über dich, wovor du Angst hs.

Wenn diese beiden Punkte stimmen kann man daraus eigentlich nur eines schließen: Wir sollten drauf Sche*ßen, was andere denken.

Doch das ist gar nicht so einfach, denn diese Angst sitzt sehr tief.

Viel lieber versuchen wir einen besonders guten Eindruck zu machen, damit uns bloß alle mögen.

Nur leider werden wir dabei komplett unauthentisch und unentspannt. Wir können nicht wir selbst sein, sondern setzen eine Maske auf.

Doch andere Menschen sind nicht dumm: sowas riechen wir 100m gegen den Wind.

Wenn dich verstellst um anderen zu gefallen, zerstörst du deinen Selbstrespekt LINK.

So kannst du dich unmöglich annehmen.

Die Lösung? Selbstliebe. Anstatt anderen gefallen zu wollen, gefalle dir erstmal selbst. Bevor du Anerkennung und Liebe von anderen willst, gib dir das erstmal selbst.

Wie das geht erfährst du in meinem kostenlosen Selbstliebe-Workbook. (Klick)

8. Verletzlichkeit

Sich annehmen Verletzlichkeit

Ja, um sich wirklich anzunehmen muss man sich verletzlich machen. Vor sich und vor anderen.

Sich verletzlich zu machen heißt, genau die Dinge authentisch zu zeigen, die wir am allerliebsten verstecken, überspielen oder leugnen wollen.

Gerade wenn es an unsere tiefsten wunden Punkte und Unsicherheiten geht – ist sich anzunehmen am wichtigsten.

Klar haben wir da gehörig Schiss vor. Das ist ganz natürlich. Doch das wunderbare daran, sich verletzlich zu machen, sind zwei Dinge.

  1. Zum einen ist es unglaublich heilsam. In dem Moment, in dem wir Dinge zulassen, die wir vor vor uns und anderen jahrelang versteckt haben, geben wir ihnen endlich Anerkennung und Akzeptanz.
  1. Außerdem bringt gelebte Verletzlichkeit Verbindung. Unsere größte Angst ist es, abgelehnt zu werden, für das, was wir in unserem tiefsten inneren wirklich sind.

Doch oftmals werden wir abgelehnt, wenn wir Masken tragen.

Zeigen wir uns verletzlich, werden wir von anderen angenommen. Menschen können dir vertrauen und sich ebenfalls öffnen.

Fasse daher den Mut und mache den ersten Schritt. Zeige dich mehr. Fange mit kleinen Dingen an.

Immer, wenn das Leben dich vor die Entscheidung stellt dich zu zeigen oder dich zu verstellen – entscheide dich, dich zu zeigen.

9. Nimm deine Bedürfnisse ernst

Du bist wichtig. Punkt. Und zwar genauso wichtig, wie jeder andere Mensch auch.

Daher sind deine Wünsche, Bedürfnisse und Meinungen wichtig.

Doch oft vernachlässigen wir unsere eigenen Bedürfnisse, um nicht aufzufallen.

Mehr für sich einzustehen ist gelebte Selbstakzeptanz.

Was kommt nach Selbstakzeptanz

Sich annehmen ist immer der erste Schritt. Ohne ihn geht es nicht.

Er bildet die Basis für gesunde, nachhaltige persönliche Entwicklung. Gib dir daher jeden Tag die Erlaubnis:

  • So zu handeln, wie du handelst
  • Dich so zu fühlen, wie du dich fühlst
  • Fehler zu machen
  • schlecht drauf zu sein
  • und ja, auch dich selbst für all das zu hassen

…für den Moment.

Starte dann von dort aus voller Selbstakzeptanz und Selbstliebe deine persönliche Entwicklung.

12 Kommentare
  1. DerHorst
    DerHorst sagte:

    1) Du hast gesagt, wir machen etwas, nicht um uns besser zu fühlen oder besser anzunehmen. WARUM machen wir denn dann etwas? Wenn wir schon gut genug sind, wozu anstrengen?

    2) Wenn unser Selbstbild nicht in Gefahr ist – warum dann etwas machen? Worum geht es denn dann? Um nichts? Was ist mit der Argumentation: Wenn wenigstens mein Selbstbild auf dem Spiel stünde, und ich dementsprechend etwas Druck hätte – dann würde ich mich auch (erst recht) anstrengen!

    3) Wieso können wir für den Verlauf unseren Lebens nicht? Okay, bis zu diesem Zeitpunkt, in dem ich den Artikel lese. Ich wusste nicht, dass Leute unterschiedliche Art und Menge an Erfahrung (=Bewusstheit (?)) sammeln. Aber jetzt weiß ich es. D. h. in Zukunft müssten wir doch etwas für den Verlauf unseres Lebens können, oder? Nicht mehr sagen können „das lief ‚automatisch‘ so und ich konnte nichts dafür“?

    Grüße!

    Antworten
    • Tim Hamer
      Tim Hamer sagte:

      Hey Horst :)

      danke für den Kommentar.

      zu 1) doch, genau deshalb machen wir alles was wir tun – einfach aus dem Grund um uns gut zu fühlen, aus keinem anderen.

      Es geht mir hier darum, dass du nichts mehr weiter brauchst, um dich anzunehmen und gut zu fühlen. Du musst dich nicht zwangsläufig anstrengen, wie du sagst.

      Es geht mir darum dir zu zeigen, dass uns oftmals nur von außen eingebläut wird, wir müssten dieses oder jenes erreichen um uns gut zu fühlen.

      Meiner Meinung nach ist das aber Quatsch. Du kannst dich auch ohne all den Kram gut fühlen. Von dir aus kannst du dann selbst entscheiden, was du gerne machen möchtest in deinem Leben – ohne den Einfluss von außen.

      2) Das Selbstbild in etwas reinzubringen ist meiner Meinung nach ein sehr sicherer Weg erstens seine Ziele nicht zu erreichen und zweitens, wenn wir sie erreicht haben, schnell wieder unzufrieden zu sein.

      Mir geht es darum, sich Ziele zu setzen an denen man AM TUN Spaß und Erfüllung findet und sich nicht ein halbes Jahr quälen muss nur um dann kurz einen Ego-Push zu bekommen und sich oberflächlich (oft im Vergleich mit anderen „Guck, ich hab jetzt das dicke Auto und DU nicht“) kurz mal etwas besser zu fühlen.

      Es geht nicht darum, etwas zu erreichen um glücklich zu sein sondern glücklich etwas zu erreichen.

      3) Du kannst auch in der Zukunft nur genau die Entscheidungen treffen, die du aufgrund deines Levels an Bewusstheit treffen kannst. Natürlich werden das bewusstere Entscheidungen sein. Aber es kann immer nochmal passieren dass du Entscheidungen triffst, die ein halbes Jahr später betrachtet „falsch“ aussehen können.

      Nur konntest du da wieder nichts für, denn dein Level an Bewusstheit hat es dir nur diese Entscheidung erlaubt. Eine Sekunde später kannst du es sogar schon kapiert haben, aber im Moment der Entscheidung nicht.

      Das ist eben der Grund wieso es eigentlich unmöglich ist, sich für das, was man tut, zu verurteilen.

      Ich hoffe die Dinge wurden etwas klarer für dich.

      Liebe Grüße

      Tim :)

      Antworten
  2. Mona
    Mona sagte:

    Tim,

    Ich bin dir wirklich sehr dankbar dafür, dass du dieses Wissen mit uns teilst!
    Dein Blog und Kurs, ist das Beste und Einleuchtendste was ich je zu diesem Thema gelesen habe.

    VIELEN Dank dafür.

    Antworten
  3. Stephan Wiessler
    Stephan Wiessler sagte:

    Sehr ausführlicher und guter Artikel, Tim.

    Das Gefühl für den eigenen Selbstwert, darum geht es. Und ganz viele suchen immer noch im Außen nach Liebe und Anerkennung :-)

    Antworten
  4. Fanny
    Fanny sagte:

    Lieber Tim,
    Vielen Dank für die guten Artikel.
    Sie sind immer sehr leicht zu verstehen und einleuchtend.
    Ich finde es gut, das du deine eigenen Erfahrungen mit einfließen, lässt.
    Es macht das Ganze glaubwürdiger und leichter umsetzbar.

    Ich habe eine kleine Bitte: Benutze bitte, für das bessere Verständnis, keine Fremdwörter. Danke!

    Du hast mir mit diesem Artikel sehr geholfen.
    Nämlich zu verstehen, warum ich immer derjenige war, den sie immer gemoppt haben. Danke!!
    Irgendwie bin ich ihnen, rückblickend dankbar dafür: Sie haben mir z.B.
    die Augen geöffnet, dabei geholfen mich als besten Freund zu erkennen, mich selbst kennenzulernen …
    Außerdem wurde ich dadurch stärker.
    Es klingt zwar etwas seltsam, es hilft mir sehr mit der, nicht sehr rosigen Vergangenheit, abzuschließen.

    Es gibt eine Sache, mit der ich nicht ganz einverstanden bin, die ich noch nicht ganz verstehe:
    Das Ding mit dem „Es gab in dieser Situation einfach keine andere Wahl.“
    Jeder hat doch die Wahl nicht das zu tun: was der Moment/die Situation einen aufzwingt.

    Vielen Dank!!!!!
    Fanny

    Antworten
  5. Tim Hamer
    Tim Hamer sagte:

    Hallo Fanny,

    danke für dein Feedback. Zu deiner Frage: Du hast Recht, du kannst dich entscheiden – aber die Entscheidung muss im Nachhinein betrachtet nicht immer die beste sein. Wie auch immer – in einem bestimmten Moment, kannst du unter deinen Voraussetzungen keine andere Entscheidung treffen. Deshalb lohnt es sich nicht, sich zu verurteilen und fertig zu machen. Einfach draus lernen und weiter gehts :)

    Antworten
  6. Mani
    Mani sagte:

    hi hätte ne frage zu Selbstakzeptanz und zwar du schreibst das ich meine Gefühle und Gedanken immer annehmen soll und mich zu lieben wie ich im Moment bin,also alles akzeptieren von mir inclusive Gedanken und Gefühle.
    Aber warum soll ich dann meine Gedanken und gefühle beobachten,damit entferne ich mich doch wieder und spalte Ich mich doch ab von meinen EIGENEN denken und Fühlen und stehe nicht mehr dazu-Bin sehr Kopfund Gedankengesteuert-Kritiker Kritiker -Schlechtes gewissen ,den ganzen Tag bezüglich meiner Gedanken und Gefühle,Ich erlaube mir nicht als verheiraterter man schöne Gedanken zuzulassen und Gefühle.Auch anderes Denken und fühlen verurteile ich,
    Bitte Hilf mir

    Antworten
    • Tim Hamer
      Tim Hamer sagte:

      Hey Mani,

      es geht nicht darum, Distanz zu schaffen und dich zu disassozieren. Es geht darum, das Gefühl vollkommen zu fühlen ohne irgendetwas damit machen zu wollen.

      Wenn dann Schuldgefühle hochkommen, dann ist das eben das nächste Gefühl, dass du akzeptierend Willkommen heißen kannst – und es voll spüren kannst…so geht das letztendlich immer weiter, bis du eine allgemeine Akzeptanz gegenüber dem, was nun einmal gerade da ist entwickelt hast.

      Hier liegt dann große persönliche Freiheit.

      Liebe Grüße,
      Tim

      Antworten

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  1. […] Erfahrungen in ihrer Lebenswelt spüren zu lassen, dass alles in Ordnung mit ihnen ist, dass sie sich nicht vergleichen brauchen und dass sie unumstößlichen Wert in sich Tragen, zu jeder Sekunde am […]

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